Sitzt du bequem?

Through the looking glass. Lewis Carroll

Through the looking glass. Lewis Carroll

In ganz London stehen vom 2. Juli bis 15. September 2014 außergewöhnliche Sitzgelegenheiten. Bei „Books about Town“ wird die englische Literatur (insbesondere die Londoner) mit 50 von lokalen Künstlern bemalten Bänken gefeiert. So lässt sichs lesen!  Weiterlesen

Veröffentlicht unter Kunst mit Büchern, Kunst, Design, Fotografie | Kommentar hinterlassen

Liebe ist ein Instinkt

In Amerika findet die Polizei den Alzheimer-Patienten Melvyn auf der Straße. Er weiß nicht, wer er ist und wo er wohnt. Aber er hat eine Mission. Es gibt etwas, das er auch nach 60-Jahren nicht vergessen hat:

Veröffentlicht unter Menschen | Kommentar hinterlassen

Nicht von dieser Erde

tauart1Der russische Künstler tauart verwandelt Models in alienhafte Femme Fatales…

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Kunst, Design, Fotografie, Menschen | Kommentar hinterlassen

REZENSION: Looking for Alaska

John Green – LOOKING FOR ALASKA

Deutscher Titel: Eine wie Alaska

Gelesen auf: English

„She taught me everything I knew about crawfish and kissing and pink wine and poetry. She made me different.“

LookingForAlaska-cover

Allgemein

Viele kennen John Green wahrscheinlich aus seinem Youtube-Videoblog „Vlogbrothers“ und vielen seiner unterhaltsamen Bildungsvideos. „Looking for Alaska“ – erschienen 2005 – ist sein Debütroman und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die Story kann als Coming-of-Age Geschichte bezeichnet werden, in deren Mittelpunkt der 16-jährige Miles steht, welcher auf ein Internat wechselt und dort Alaska – „the hottest girl in all of human history“ (S.14) – trifft und sich in sie verliebt.

Zum Buch

Miles sammelt Worte: die letzten Worte berühmter Persönlichkeiten. Er verlässt seine Schule in Florida, auf der er als unbeliebt gilt und wechselt in ein Internat in Alabama – seine Beweggründe für diesen Schritt erklärt er mit den letzten Worten von Francois Rabelais: „I go to seek a Great Perhaps“ (S.5). Im Internat freundet er sich schnell mit seinem Mitbewohner Chip „The Colonel“ und der außergewöhnlichen Alaska Young an. Alaska fasziniert ihn. Sie ist anders: nachdenklich, unerschrocken und rücksichtslos. Eine düstere Aura umgibt sie und Miles fühlt sich sofort von ihr angezogen. Alaska zieht Miles in ihre Welt, in das „Große Vielleicht“ auf dessen Suche er sich begeben hat.

Gemeinsam diskutieren sie über das Leben, das Erwachsenwerden und die große Frage, die Alaska´s Leben zu bestimmen scheint: „How will we ever get out of this labyrinth of suffering?“ (S.158). Während eines groß angelegten Streiches gegen einige Schüler, welche Miles an seinem ersten Tag mit Klebeband gefesselt und in den See am Schulgelände geworfen hatten, trinken die Freunde zusammen mit dem Colonel und weiteren Schulkollegen sehr viel Alkohol. Schließlich erzählt Alaska von dieser Tragödie, welche so schwer auf ihr lastet: Es ist eine Schuld, die sie sich selbst nicht vergeben kann und für welche sie sich den Tod wünscht.

Bald darauf führt Alaska ein Telefonat, nach welchem sie aufgewühlt und hysterisch das Schulgelände mit dem Auto verlässt. Danach ist nichts mehr, so wie es war: Miles “Großes Vielleicht“ und Alaskas „Labyrinth of suffering“ werden plötzlich real.

Ein (Ab-)Satz

„Nothing is instant. Instant rice takes five minutes, instant pudding an hour. I doubt that an instant of blinding pain feels particularly instantaneous.“ (S.146)

Für LeserInnen, die…

reale Geschichten mögen, wo ihr Herz mitgeht beim Lesen. Geschichte, wo man sich an die erste Große Liebe erinnert und an den ersten Großen Schmerz. An Freude und Trauer, Verlust und Gewinn. Und daran, wie hart es ist, Erwachsen zu werden und wie viel dabei schief gehen kann.

Bewertung

Ein tolles Buch: eine ehrliche, glaubhafte Geschichte. Lesenswert!

AundO 4

John Green – Looking for Alaska

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Speak; Auflage: Reprint (28. Dezember 2006)
  • Sprache: Englisch
  • ISBN-10: 0142402516
  • ISBN-13: 978-0142402511
  • Preis: 7,20€

 

Veröffentlicht unter 4 AundO´s, Rezensionen | 5 Kommentare

Schöne Schwärme, krasse Herden

bats

(c) Greg du Toit

Wenn Mutter Natur ihre Armeen auflaufen, -schwimmen, oder -fliegen lässt entstehen die tollsten Tierfotografien! Und zwar massenweise…. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Kunst, Design, Fotografie, Natur, Tier, Pflanze | Kommentar hinterlassen

Gestrandet

ellenkooi4Wie düstere Märchen erscheinen die Bilder der holländischen Fotografin Ellen Kooi. Mystisch anmutende Landschaften als Setting verleihen den Bildern von jungen Frauen und Mädchen ein tiefgründiges Ambiente. Die Imagination des Betrachters wird herausgefordert, selbst zu entscheiden, was die Vorgeschichte eines jeden Bildes sein mag. Lasst eurer Vorstellungskraft freien Lauf…  Weiterlesen

Veröffentlicht unter Kunst, Design, Fotografie, Menschen, Natur, Tier, Pflanze | Kommentar hinterlassen

Sprechende Bilder

andrewferez1Der russische Illustrator Andrew Ferez, aka 25kartinok zeichnet digitale Bilder, die durch die Verbindung scheinbar gegensätzlicher Elemente surreale Geschichten erzählen. Das menschliche Gesicht taucht hierbei immer wieder auf. Und trotz aller Gegensätze wirken die Werke in sich stimmig…  Weiterlesen

Veröffentlicht unter Kunst, Design, Fotografie, Menschen, Natur, Tier, Pflanze | Kommentar hinterlassen

Farben in der Dunkelheit

LucasZimmermann2

Bunte Lichter in der Nacht spielen am heutigen Tag wohl weltweit eine große Rolle. Ganz still geht das auch, wie beispielsweise die Bilder mit langer Belichtungszeit und kleiner Temperaturbearbeitung des deutschen Fotografen Lucas Zimmermann von einer Ampel bei Weimar zeigen…

In diesem Sinne liebe LeserInnen:

Rutscht gut, feiert schön, habt ein tolles, kreatives 2014 und seid nicht gar so laut…

LucasZimmermann1 Weiterlesen

Veröffentlicht unter Allgemeines, Kunst, Design, Fotografie, Menschen | Kommentar hinterlassen

Wunderschöne Weihnachten!

Ich wünsche euch allen wunderschöne Weihnachten im harmonischen Kreise eurer Liebsten mit unvergesslichen Momenten und besinnlicher Stimmung!

 

weihnachten

 

Veröffentlicht unter Allgemeines, Menschen | 2 Kommentare

„Temari“: japanischer Christbaumschmuck

NanaAkua3„Temari“ – also „Handball“ auf Japanisch – werden von einer 92-jährigen Künstlerin in Japan seit den 60er Jahren mit meisterhafter Fingerfertigkeit geschaffen: Die geschickte Großmutter hat bereits über 500 einzigartige Designs entwickelt und gibt diese Kunst ehrenamtlich Interessierten weiter.  Weiterlesen

Veröffentlicht unter Kunst, Design, Fotografie, Menschen, Wissen, Weltgeschehen | Kommentar hinterlassen